- 2
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- 2
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Citizen Eco-Drive

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Citizen Eco-Drive Uhren: Die Technologie der Nachhaltigkeit

Im Namen der Nachhaltigkeit hat Citizen sich mit der Eco-Drive Technologie einem für die Umwelt äußerst wichtigen Thema angenommen: Die Rede ist von Solarenergie, die den Uhren Energiezufuhr ohne Strom ermöglicht.


Das Besondere an der Eco-Drive Technologie ist, dass nicht nur das Licht der Sonne, sondern jede Art von Licht, wie beispielsweise künstliche Raumbeleuchtung, in Energie umgewandelt werden kann und die Uhr zum Laufen bringt. Den Eco-Drive Modellen von Citizen genügt dabei schon eine schwache Lichtzufuhr wie Dämmerlicht für eine Zeitanzeige. Mit seiner Licht-Level-Anzeige ist Citizen eine äußerst präzise Skala über die verfügbare Lichtenergie gelungen. Sie informiert in sieben verschiedenen Stufen darüber, wie intensiv die Lichtquelle ist und damit auch wie effizient das Licht in elektrische Impulse umgewandelt werden kann. Die wichtigste Komponente in einer Eco-Drive-Uhr ist die wiederaufladbare Lichtzelle, die die Umwandlung von Licht in elektrische Energie überhaupt erst ermöglicht. In dem Moment, wenn jegliche Art von Licht durch das Zifferblatt auf die sensible Energiezelle trifft, findet ein Prozess der Umwandlung statt. Es entsteht Antriebsenergie, die Ihre Uhr in Takt hält. Produzierte Energie, die nicht direkt verbraucht wird, speichert eine Mikrozelle ab. Mit der Eco-Drive Technologie sind Sorgen über eine zu schwache Batterie und damit verbundene Kosten für einen Batteriewechsel völlig unbegründet. Sollte sich Ihre Uhr einmal in einem niedrigen Ladezustand befinden, werden Sie aufgrund des Bewegungsrhythmus des Sekundenzeigers automatisch davon in Kenntnis gesetzt. Der Sekundenzeiger bewegt sich dann in 2-Sekunden-Intervallen, bis der Akku der Uhr wieder gänzlich aufgeladen wurde. Bis sich Ihre Uhr einmal komplett abschaltet, kann sie erstmal für einen längeren Zeitraum an einem dunklen Ort gelagert werden – bis zu 260 Tage lang, um genau zu sein. Denn in dieser Zeitspanne laufen Eco-Drive Uhren aufgrund ihrer Dunkelgangreserve weiter. Diese tritt immer dann in Kraft, wenn die gegebenen Lichtverhältnisse nicht optimal sind oder die Uhr sich an einem komplett dunklen Ort befindet. Wenn absolute Dunkelheit herrscht, macht sich ein automatischer Mechanismus bemerkbar: Das Werk schaltet in diesem Fall das Bewegen der Zeiger ab, zählt den Zeitablauf aber weiterhin. Kommt es erneut zu Lichteinfall, setzt die Uhr wieder entsprechend des zuletzt empfangenen Signals ein. Citizen hinterfragt Tag für Tag seine Arbeit, um den Stromverbrauch seiner Eco-Drive Uhren sogar noch stärker zu minimieren.


Eco-Drive Uhren von Citizen: Was sich im Inneren verbirgt


Damit der Lichtbetrieb überhaupt möglich wird, sind Solarzellen essentiell. Die von Citizen verwendeten Solarzellen lassen sich in zwei verschiedene Typen unterscheiden: Standard Solar und Ring Solar. Beim Uhrenbau mit der Standard Solar Variante wird die verwendete Solarzelle unterhalb von Schutzglas und transparentem Zifferblatt, das die Lichteinflüsse durchlässt, eingesetzt. Diese Zelle wird meistens bei den heute produzierten Eco-Drive Modellen verwendet. Die Ring Solar Variante hingegen ist nicht unter dem Zifferblatt verborgen, sondern wird, wie der Name bereits vermuten lässt, rund um dieses herum gewickelt. Dadurch wird in puncto Design mehr Spielraum möglich, da das Zifferblatt nicht lichtdurchlässig sein muss, um die Lichtstrahlen zu empfangen.


Crystron Solar Cel: Der Prototyp


Nur eine Minute Lichteinfall genügt einer Eco-Drive Uhr, um gestartet zu werden: Was heute selbstverständlich für Eco-Drive Uhren ist, war ursprünglich mit einem langen Weg im Entwicklungsprozess verbunden. Hintergrund und gleichzeitig Initiator der Eco-Drive Technologie war die in den 1970er-Jahren anhaltende Energiekrise, die Citizen zu einer Suche nach umweltfreundlichen Ansätzen bewogen hat. Besonders schwer war bei der Entwicklung der ersten lichtbetriebenen Analoguhr von Citizen die Anpassung der Solarzellen, die nach damaligen Standards einfach zu groß für Armbanduhren waren. Im Jahre 1974 gelang Citizen jedoch ein erster Prototyp, der zwei Jahre später unter dem Namen Crystron Solar Cel als global erste, von Licht betriebene Analoguhr in den Verkauf ging. Jedoch ergaben sich noch vereinzelte Probleme mit diesem Modell: Im Vergleich zu batteriebetriebenen Uhren war die Lebenszeit der Uhr geringer, da die Solarzellen überschüssige Energie nur in Maßen speichern konnte. Deshalb hat Citizen sein Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung dieser Uhr gesetzt und konnte so 1986 eine Armbanduhr präsentieren, die für 200 Stunden in Betrieb genommen werden konnte. Fast zehn Jahre später gelang Citizen nochmals ein großer Sprung, der einen Meilenstein der Eco-Drive Technologie begründete: 1995 kam aufgrund des Einbaus einer zweiten Lithium-Ionen-Zelle eine von Licht betriebene Analoguhr auf den Markt, die für ganze sechs Monate nach gänzlicher Aufladung betriebsfähig war. Die flachste sowie die kleinste, lichtbetriebene Eco-Drive Funkuhr, die weltweit erste lichtbetriebene Eco-Drive Taucheruhr und die erste Bluetooth lichtbetriebene Eco-Drive Uhr der Welt: Sie alle sind Teil der Eco-Drive-Geschichte, die Citizen in über die Jahre hinweg geschrieben hat.


Mit seinem progressiven Denken und seinem Tatendrang hat Citizen es geschafft, der Nachhaltigkeitsthematik mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der wertvolle Beitrag zum Umweltschutz wurde so auch honoriert: 2014 wurde Citizen vom Japanischen Umweltverband (JEA) als erster Uhrenhersteller der Eco Mark Award in der Goldkategorie verliehen. Eines ist dabei ganz klar: Citizen stellt sich Tag für Tag neuen Herausforderungen, hinterfragt sich und seine Arbeit und verbessert damit stetig seine immer höher werdenden Standards. Gemäß des Firmenmottos „Better starts now“ erwarten uns in Zukunft bei den Eco-Drive Modellen der Marke Citizen bestimmt noch einige Innovationen.

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